Südafrika stellt trotz anhaltender Energieprobleme ein Elektrotaxi vor
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Südafrika stellt trotz anhaltender Energieprobleme ein Elektrotaxi vor

Jul 27, 2023

von Grace Ashiru29. August 2023, 12:00 Uhr141Ansichten

Trotz einer erheblichen Lastabwurfkrise macht Südafrika weiterhin Fortschritte in Richtung grüner Energielösungen. Ein Team der Stellenbosch University (SU), einer staatlichen Einrichtung, prüft die Machbarkeit der Einführung der ersten Elektrotaxis des Landes. Diese Taxis können möglicherweise Strecken von bis zu 120 Kilometern zurücklegen, ohne dass eine Aufladung erforderlich ist. Sie sind mit einem Elektromotor mit einer Leistung von 90 kWh und einer Batteriekapazität von 53,76 kWh ausgestattet.

Das SU-Team hat in Zusammenarbeit mit Rham Equipment erfolgreich ein Minibus-Taxi in ein Elektrofahrzeug umgewandelt. Das umgebaute Taxi wird derzeit auf der Straße getestet, Leistungsbewertungen sollen in Kürze folgen.

Stephan Lacock, ein Teammitglied, beschrieb den Umbauprozess, bei dem der ursprüngliche Verbrennungsmotor (ICE) und zugehörige Komponenten wie Benzintank, Schaltgetriebe, Gasleitung und Kühler entfernt wurden.

Anschließend entwickelte das Team mit Unterstützung von Rham Equipment einen „reproduzierbaren Bausatz“, der wesentliche Komponenten des elektrischen Antriebsstrangs umfasst. Zu diesen Komponenten gehören ein Elektromotor, ein Wechselrichter, ein Ladegerät, eine elektronische Steuereinheit und ein Untersetzungsgetriebe mit einer Geschwindigkeit. Bemerkenswert ist, dass der Kleinbus mit regenerativem Bremsen ausgestattet ist, das die Reichweite des Fahrzeugs erhöht, indem es beim Abbremsen Energie zurückgewinnt.

Zahlreiche Nationen betrachten den Trend zur Herstellung und zum Einsatz von Elektrofahrzeugen als dauerhaftes Mittel zur Bekämpfung des Klimawandels. Südafrika teilt dieses Ziel und möchte es fördern. Im Zusammenhang mit Elektrotaxis äußerte Professor Thinus Booyesen von der Abteilung für Wirtschaftsingenieurwesen der SU die Idee, dass inländische Hersteller nun Möglichkeiten in der Produktion von Elektrofahrzeugen erkunden könnten. Er stellt sich vor, dies durch die Errichtung zusätzlicher, diesem Zweck gewidmeter Werke zu erreichen.

Booysen erkannte die Notwendigkeit für Südafrika, mit dem Übergang zu Elektrofahrzeugen Schritt zu halten, und wies auf das potenzielle Risiko für zahlreiche Arbeitsplätze hin, wenn das Land ins Hintertreffen gerät. Er betonte, dass die Automobilindustrie und die Regierung es sich nicht leisten können, selbstgefällig zu sein.

Booysen erläuterte die Entscheidung des Teams, am Kleinbusprojekt mitzuarbeiten, und erklärte:

Mit diesem Unterfangen wollte der Professor das Bewusstsein für die spezifischen Fähigkeiten schärfen, die für die heimische Montage von Elektrofahrzeugen erforderlich sind. Darüber hinaus wollte er die Südafrikaner über die Umweltauswirkungen solcher Fahrzeuge informieren.

Obwohl Südafrika eine bedeutende Entwicklung durchgemacht hat, bleibt die anhaltende Energiekrise eine allgemein anerkannte Herausforderung. Dieses Problem wirkte sich insbesondere auf die Marktleistung von MTN im ersten Halbjahr 2023 aus.

Die regelmäßigen Stromausfälle beeinträchtigen nicht nur Unternehmen unterschiedlicher Größe, sondern werfen auch Zweifel an der Machbarkeit von Elektrotaxis auf. Der Mangel an konstanter Stromversorgung wirft Bedenken hinsichtlich der Bewältigung des routinemäßigen Ladebedarfs von Elektrofahrzeugen auf. Ein solches Szenario könnte ein bereits fragiles Stromnetz möglicherweise noch verschlimmern.

Während Booyen die Energieherausforderung als potenzielles Hindernis für saubere Mobilitätsinitiativen anerkennt, erklärte Gruppenmitglied Johan Giliomee, dass die Taxis mit Solarenergie betrieben würden. Dieser Ansatz beinhaltet die Nutzung von Solarmodulen und Batterie-Energiespeichersystemen. Darüber hinaus wies Giliomee auf die Möglichkeit von Wasserstoff als mögliche Alternativlösung hin.

In Nigeria, einem anderen afrikanischen Land, wurden kürzlich Initiativen ergriffen, um eine saubere Transportrevolution einzuleiten. Erst letzten Monat beschaffte eine Regierungsbehörde Elektrobusse, und kurz darauf wurden Pläne zum Kauf von 3.000 mit komprimiertem Erdgas (CNG) betriebenen Bussen bekannt gegeben.

Obwohl das ursprüngliche Ziel darin bestand, die Auswirkungen steigender Transportkosten zu mildern, zielen diese Bemühungen auch darauf ab, die CO2-Emissionen des Landes zu reduzieren. Während die Absichten hinter diesen Plänen lobenswert sind, wie in diesem Denkbeitrag hervorgehoben wird, muss ihre Umsetzung mit Bedacht angegangen werden.

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